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Siebdruck, Digitaldruck und Textildruck: Mit diesen redaktionellen Schwerpunkten informiert die Fachzeitschrift SIP die Branche. Kompetente Fachartikel, umfangreiche Produktübersichten und gut strukturierte Newsbereiche zeichnen die SIP aus.


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Tragbare Technik

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der SIP-Ausgabe 1 2025 auf Seite 8 bis 13.


Lesedauer: circa 2 Minuten



Messen liegt seit jeher in der Natur des Menschen: Egal ob Noten in der Schule, Punkte auf der Universität oder Tore beim Sport – wir brauchen Werte, um uns in der Gesellschaft einordnen zu können. Kaum verwunderlich ist also, dass wir auch bezüglich unserer Körperfunktionen am liebsten rund um die Uhr Zahlen vor Augen haben möchten. Wearables wie Fitnesstracker sind daher keine Seltenheit mehr und werden von manchen Menschen sogar in der Nacht getragen, um Informationen über die Schlafqualität zu erhalten. Doch was sind Wearables genau und wie funktionieren sie?


Siebdruck als erste Wahl

Bei Wearables handelt es sich um kleine Computer, die direkt am Körper getragen werden, um Messungen vorzunehmen. Für die darin befindliche Elektronik spielt der Siebdruck eine tragende Rolle. „Er ermöglicht die Entwicklung flexibler, langlebiger und hochleitfähiger elektronischer Lösungen, die sich nahtlos in tragbare Geräteintegrieren lassen“, erklärt Nina Ritter Nielsen, Vertriebsleiterin, Danish Technological Institute (DTI). Dazu gehört der Druck von Schaltkreisen und Sensoren auf flexible Substrate. Der Siebdruck ist hier das am häufigsten eingesetzte Verfahren, da es viele Vorteile für die technischen Anforderungen von Wearables zu bieten hat. „Viskose Farben, die in einer Dicke von zehn Mikrometern und mehr auf das Substrat abgegeben werden, lassen sich in einem einzigen Durchgang abscheiden“, nennt Neil Chilton, Technischer Direktor der Britischen Firma Printed Electronics, den ausschlaggebenden Punkt, den das Siebdruckverfahren im Vergleich zu anderen Druckverfahren aufweist, um Elektronik in Gewebe zu integrieren. Darüber hinaus seien die gedruckten elektronischen Komponenten „von Natur aus“ flexibel und sind damit sehr gut für Wearables geeignet, welche Anpassungsfähigkeit und Beweglichkeit voraussetzen. Ein weiterer großer Vorteil ist laut Nina Ritter Nielsen die Skalierbarkeit des Verfahrens, denn Siebdruck eignet sich sowohl für das Prototyping als auch die Großserienproduktion. Speziell im Bereich Wearables, wo immer wieder neue Anwendungen erforscht werden, ist das eine wichtige Eigenschaft, die der Siebdruck anderen Verfahren voraushat.


Sina Eilers



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