Kyocera bringt mit der G7A-Serie eine neue LED-UV-Lichtquelle auf den Markt. Das luftgekühlte System soll sich für die Aushärtung von Anwendungen wie Tinte, Harz und Verklebungen eignen.
Merkmale und Eigenschaften
Durch die Verwendung eines Keramiksubstrats mit Wärmeableitung sowie eines Moduls mit integriertem Körper erreicht das Gerät eine Bestrahlungsstärke von bis zu 20 Watt pro Quadratzentimeter bei einem Abstand von 0 Millimetern und eine Gesamtdosis von 400 mJ pro Quadratzentimeter und 50 Metern pro Minute. Mit einer Grundfläche von 120 mal 52 mal 151 Millimetern ist die G7A-Serie kleiner als frühere Modelle des Unternehmens und bietet ein Bestrahlungsfenster von 30 Millimetern. Das ein Kilogramm schwere Gerät ist in 120-Millimeter-Schritten skalierbar, sodass die Bestrahlungsbreite durch den Anschluss mehrerer UV-Lichteinheiten von mindestens 120 Millimetern bis maximal 2.400 Millimetern eingestellt werden kann. Über serielle Kommunikation lässt sich das System mit externen Geräten verbinden, wodurch eine Feineinstellung von etwa 30 Millimetern ermöglicht wird. Zur Überwachung des Betriebs können Parameter wie Temperatur, Strom, Lüfterbetriebszeit und Leuchtdauer der LEDs abgerufen werden. Das System weist außerdem auf mögliche Störungen oder Wartungsmaßnahmen wie Filterwechsel oder dem Erreichen der LED-Lebensdauer hin. Weitere Informationen gibt es auf der Website.