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Siebdruck, Digitaldruck und Textildruck: Mit diesen redaktionellen Schwerpunkten informiert die Fachzeitschrift SIP die Branche. Kompetente Fachartikel, umfangreiche Produktübersichten und gut strukturierte Newsbereiche zeichnen die SIP aus.


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Ein gutes Gespann

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der SIP-Ausgabe 6 2024 auf Seite 8 bis 11.

Lesedauer: circa 2 Minuten


„Ein gutes Gespann sein“ – die meisten haben diese Redewendung schon einmal gehört. Die Herkunft lässt sich ziemlich gut ableiten: Sie ist zurückzuführen auf vor einen Wagen gespannte Zugtiere, das sogenannte Gespann. Nur, wenn die Tiere gleichmäßig und schnell den Wagenziehen, kommt dieser ideal vorwärts. Heute verwendet man den Ausdruck auch für Personen oder Gegenstände, die zwar nicht unbedingt die gleiche Stärke aufweisen, aber einander gut ergänzen, eben ein gutes Gespann bilden.


Sieb- versus Digitaldruck

Zwei Verfahren, auf die sich dieses Sinnbild anwenden lässt, sind der Sieb- und Digitaldruck. Der Siebdruck hat es bekannterweise seit ein paar Jahren nicht leicht – immer wieder gibt es Stimmen aus der Branche, die davon überzeugt sind, dass dieses Verfahren auf lange Sicht nicht mehr am Markt bestehen wird. Dann wiederum gibt es Unternehmen, die nach wie vor sehr erfolgreich sind mit Siebdruck. Denn auch Kritiker müssen zugeben, dass dieser einige Vorteile mit sich bringt, die andere Druckverfahren nur schwer überbieten können. Die Punkte, die für den Siebdruck sprechen, sind bekannt: gut geeignet für große Auflagen, lange Haltbarkeit inklusive hoher Waschbeständigkeit und eine deckende Farbgebung.


Nachteile ausgleichen

Ebenso bekannt wie die Vorteile sind allerdings auch die Nachteile: Für jede Farbe ist eine separate Schablone notwendig, entsprechend steigt der Preis, desto mehr Farben ein Motivbeinhaltet. Auch kleine Auflagen sind im Siebdruckverfahren vergleichsweise teuer. An dieser Stelle kommt der Digitaldruck ins Spiel. Er gleicht einige der Nachteile des Siebdrucks aus, denn da beim Digitaldruck keine Schablone notwendig ist, lassen sich sowohl Kosten als auch Zeit sparen. Ebenfalls sind Motive mit vielen Farben oder auch Farbverläufe realisierbar. Im Gegensatz zum Siebdruck ist der Digitaldruck geeigneter für geringe Auflagen, denn hohe Stückzahlen gehen gleichzeitig mit hohen Maschinenlaufzeiten einher, was sich wiederum auf die Kosten auswirkt.

Sina Eilers

borchert-moller.de, grunig.ch, kreye-siebdruck.de, printequipment.de, signtronic.com, simon-drucktechnik.de



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