20. August 2020
Der Siebdruck gilt bis heute als das universellste Druckverfahren. Mit ihm können nicht nur Farben auf Substrate gedruckt werden, sondern auch bestimmte Arten von Haftklebstoffen. Diese würden laut Hersteller Kissel + Wolf nach wie vor in wachsendem Maße eingesetzt und fänden auch immer wieder neue Einsatzgebiete.
Derzeit gibt es drei mögliche Klebstoffe für den Siebdruck: Lösemittel-, UV- und wasserbasierte Klebstoffe – alle sind in der Regel einkomponentig. Wichtig bei der Herstellung ist die Einhaltung der Europäischen Chemikalienverordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe – besser bekannt als Reach. Hier würden wässrige Klebstoffe eine anwenderfreundliche und kennzeichnungsarme Alternative zu lösemittelbasierten Klebstoffsystemen bilden.
Der komplette Artikel erschien im Fachmagazin SIP in der Ausgabe 4.20. Abonnenten der Fachzeitschrift können kostenfrei auf das Online-Archiv bis 2015 zurückgreifen.