24. Juli 2020
Ein Textil, das niemals aus der Mode kommt: das T-Shirt. Für den Alltag hergestellt, aus Baumwolle und mit T-förmigem- oder Rundhalsausschnitt, hängt es in jedem Schrank. Durch die Veredlung mittels Druck bekommt der Klassiker in jeder Saison einen neuen Schliff. Damit dieser gelingt, müssen einige Dinge beachtet werden.
Zunächst einmal ist das Garn wichtig, aus welchem das Produkt besteht. Hier sind sich Tintenhersteller, Shirt-Hersteller und Druckdienstleister einig, dass ringgesponnene Baumwolle sich am besten eignet, da sie eine gleichmäßige, glatte Oberfläche bietet und nicht haarig ist. Laut Rolf Daiber, Geschäftsführer bei Gustav Daiber, können grundsätzlich alle Feinheiten bedruckt werden; für den DTG-Druck würden solche wegen der nötigen Vorbehandlung nur bedingt eine Rolle spielen. Auch die Grammatur eines Shirts ist beim Direktdruck zu beachten, da unterschiedliche Farbrezepturen verwendet werden müssten, wie Rolf Daiber erklärt. Ebenso sei es wichtig, dass Vorder- und Rückenteil sowie die Ärmel frei von Nähten sind, damit sie ohne Komplikationen bedruckt werden können.
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